Für die bisherige Unterstützung danken wir ganz besonders. dem Integrationsrat Göttingen, dem Kulturamt der Stadt Göttingen, Herrn Professor Dr. med Uwe Groß, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und Sinem Supermarket (Rudolf-Winkel Str. 13 in 37079 Göttingen)
Die Initiative „Hilf Afrika Stop Ebola“) wurde von Mitgliedern des African Culture Club im KAZ e.V. und der Albino Savers Association Sierra Leone e.V. gestartet, um unseren Göttinger Mitbürgern, die Familie, Freunde und Bekannte in den betroffenen Gebieten der Ebola-Epidemie haben, unser Mitgefühl zu zeigen. Durch weitere Aufklärung und Gespräche möchten wir die Angst und Sorge teilen, und z.B. Aufklärungskampagnen in den betroffenen Gebieten unterstützen. Des weiteren planen wir, Krankenhäusern, Hilfskräften und entsprechenden Organisationen finanziell zu helfen. Hierzu besteht bereits ein Kontakt zu einem Krankenhaus in Makeni/Sierra Leone. Es werden neben Schutzanzügen und Medikamenten, vor allem auch Nahrungsmittel gebraucht. Außerdem sind weitere Aufklärungsmaßnahmen und Schulungen von Hilfskräften notwendig. Im Rahmen der Intitative fand am 30. Oktober 2014 ein Vortrag über Ebola von Prof. Dr. med Uwe Groß (Universitätsmedizin, Institut für Medizinische Mikrobiologie, www.bakteriologie.uni-goettingen.de) statt.
Mit der Benefizveranstaltung erhoffen wir genügend Spenden, um viel helfen zu können.
Am Donnerstag, den 30. Oktober 2014 um 19:30 Uhr lädt die Intiative HASE (Help Africa – Stop Ebola) zu einer Informationsveranstaltung ein. Wir freuen uns sehr über den Vortrag von Herrn Professor Dr. med. Uwe Groß des Instituts für medizinische Mikrobiologie. Herr Prof. Dr. med. Groß koordiniert u.a. das „Göttinger International Health Network“ (www.gihn.uni-goettingen.de), das die Verbesserung der Mutter-Kind Gesundheit in Ländern Afrikas und Asiens zum Ziel hat. So unterstützt er seit 1999 den Aufbau diagnostischer Laboratorien in Missionskrankenhäusern Ghanas und koordiniert seit 2005 eine Partnerschaft zwischen der Universitätsmedizin Göttingen und der Medizinischen Fakultät der Universität von Banda Aceh/Indonesien. Im Kontext mit Ebola ist zu erwähnen, dass die Universitätsmedizin Göttingen jetzt im September dem St. Martin Krankenhaus in Eikwe/Ghana Schutzausrüstung für den potenziellen Umgang mit infizierten Patienten zur Verfügung gestellt hat. Da dieses Krankenhaus an der Grenze zur Elfenbeinküste liegt und ein UN-Flüchtingscamp direkt benachbart ist, wird ein Vordringen von Ebola bis dorthin nicht ausgeschlossen. Mit Hauke Janssen war ein Anästhesiologe der Universitätsmedizin Göttingen (Hauke Janssen) vor Ort, um entsprechende Vorbereitungen und Übungen in Eikwe durchzuführen
A. Mitchel Bangura der Sierra Leone Union Göttingen sowie Gründungsmitglied der Albino Savers Association Siera Leone e.V. (www.asasl.org) wird die Situation in Sierra Leone schildern und berichten, wie sich Ebola auf das alltägliche Leben auswirkt.
Neben Informationen zu Ebola, Schutzmaßnahmen und Gefahren etwa bei Reisen nach Westafrika soll u.a. besprochen werden, wie wir mit weiteren Aktionen insbesondere den betroffenen Ländern in Westafrika helfen können. Ein besonderes Ziel der Intiative Help Africa – Stop Ebola ist es, den Wissensstand zu verbessern und Informationen an Angehörige, Freunde, Bekannte und Geschäftspartner in Westafrika weiterzugeben. Wir freuen uns über jede Anregung, Mitwirkung und Beitrag zur Unterstützung von HASE (Hilf Afrika – Stop Ebola)
Die Veranstaltung findet im Hörsaal des Instituts für Mikrobiologie statt. Das Institut ist u.a. für den Bereich Virologie in Forschung und Lehre, sowie für die gesamte Infektionsdiagnostik in der Krankenversorgung zuständig. Darüber hinaus werden tropenmedizinische Beratungen und Impfungen durchgeführt. ( http://www.bakteriologie.uni-goettingen.de)
Benefizveranstaltung am Samstag, 29.11.2014, 21 Uhr im Mahatma-Ghandi-Haus, Theodor-Heuss-Str. 11 in 37075 Göttingen Gefördert mit Mitteln der Stadt Göttingen und dem Integrationsrat Göttingen